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» Neue Musik

Der Aufführung Neuer Musik misst Randolf Stöck ganz besondere Bedeutung bei. Einen Schwerpunkt legt er hierbei auf das Werk Isang Yuns. Seit 2003 konzertiert er regelmäßig bei der Internationalen Isang Yun Gesellschaft Berlin.

Eine Asientournee im Jahre 2005 zum 10. Todestag von Isang Yun führte ihn dabei nach Nord- und Südkorea, sowie nach China. Im Jahr 2008 wurde seine Aufnahme der „Fünf Stücke für Klavier“ bei der Internationalen Isang Yun Gesellschaft Berlin veröffentlicht.

Immer wieder sucht er die Zusammenarbeit mit Musikern aus der Jazzszene; so brachte er z.B. die Jazzsuite „The Haunted Ballroom“ für klassisches Klavierquartett des Saarbrücker Pianisten und Arrangeurs Christoph Mudrich im Rahmen des 16. Heidelberger Kammermusikfestivals 2006 zur Uraufführung. 2007 wurde das Stück vom Saarländischen Rundfunk gesendet.

2004 dirigierte er die UA der „Musik für großes gemischtes Ensemble“ von Johannes Repka beim 17. Internationalen Gegenwelten Festival. Solisten waren dabei internationale Größen des Jazz wie der Bassklarinettist Rudy Mahall und der Vibraphonist Christopher Dell.

In diesem jazzorientierten Zusammenhang steht auch „MA/NY for the love of it ... (UA)“ des Amerikaners John King, eine Auftragskomposition für das Kevin O‘Day-Ballett des Nationaltheaters Mannheim. Durch den massiven Einsatz von Computertechnik wurde der akustische Part weitgehend, auch mit Zufallsgenerator, verändert. Der Mensch und die Maschine in Interaktion ...